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Melde Diskriminierung und Gewaltvorfälle

Diskriminierung und Gewalt gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*-, Inter- und queere Personen (LSBTIQ+) hat viele Formen und es gibt viele Möglichkeiten, gegen sie vorzugehen!

Hast du Diskriminierung / Gewalt erlebt?

Mit diesem Fragebogen hast du die Möglichkeit, erlebte Vorfälle anonym mitzuteilen und hilfst dabei, vorurteilsmotivierte Diskriminierung / Gewalt und Hasskriminalität sichtbar zu machen.

Warum ist es wichtig, Diskriminierungen und Gewaltvorfälle zu melden?

Indem du uns deine Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen mitteilst, lassen sich Handlungsbedarfe ermitteln um Beratungs- und Unterstützungsangebote fortlaufend erweitern und anpassen zu können.

Was passiert mit deinen Angaben?

Deine Angaben werden anonym in einer Datenbank erfasst und ermöglicht es uns, Öffentlichkeit für Diskriminierungsthemen herzustellen und für eine Antidiskriminierungskultur zu sensibilisieren.

Zu dem Vorfall

1. Was ist passiert? (Mehrfachnennungen möglich)

Beleidigung

Bedrohung

Bedrängen / Nötigung

(sexuelle) Belästigung

Körperlicher Angriff

Sachbeschädigung

Raub (auch Versuch)

Ungleiche Behandlung bei Dienstleistungen (Ärzt:innen, Krankenhaus, Club, Freizeit, Sport, Pflegeheim, Gastronomie, Handel, usw.)

Sonstige

2. Wann hat sich der Vorfall ereignet? (ggf. schätzen)

3. In welcher Stadt fand der Vorfall statt?

4. Falls in Hamburg - in welchem Stadtteil?

5. Wo und in welchem Kontext fand der Vorfall statt?

In öffentlichen Verkehrsmitteln

Öffentlicher Raum

In eigener Wohnung

In öffentlichem Cruising-Gebiet

In der lsbtiq+ Szene

In der Schule / Hochschule / Bildungseinrichtung

Auf der Arbeit / Arbeitsmarkt (z.B. Bewerbung, Praktikum, Beförderung, Situation am Arbeitsplatz)

Im Internet / Chat / durch E-Mails

Briefpost / Anrufe

Amt / Behörde (z.B. Ordnungsamt, Standesamt, Ausländer:innenbehörde, Jobcenter)

Dienstleistung / Einzelhandel (z.B. im Taxi, als Kund:in in Geschäften)

Soziale Dienste (z.B. Kinderbetreuung, Sozialberatung, Jugendhilfe, Altenpflege)

Freizeit / Sport (z.B. Verein, Fitnessstudio)

Restaurant / Unterhaltungsgewerbe (z.B. Hotel, Diskothek, Konzerthalle)

Gesundheitswesen (z.B. Ärzt:innenpraxis, Krankenhaus, Apotheke)

Polizei

Versicherungen

Wohnungsmarkt

Sonstige

6. Wie sicher fühltest du dich (als LSBTIQ+) bisher an diesem Ort/in dieser Situation?

Sehr sicher

Eher sicher

Eher unsicher

Sehr unsicher

7. Inwiefern hast du oder wirst du nach dem Vorfall dein Verhalten verändert/verändern?

Ich zeige mich nicht mehr so offen als LSBTIQ+

Ich unterscheide jetzt mehr nach Orten, wo ich mich offen (als LSBTIQ+) zeige

Ich schränke mich durch den Vorfall in meinem Auftreten ein

Ich bin in der Anbahnung neuer Bekanntschaften / Flirts vorsichtiger

8. Warst du in Begleitung?

Ja

Nein

9. Wer hat diskriminiert / Gewalt ausgeübt?

Einzelperson

Mehrere Personen

10. War(en) dir die Person(en) bekannt?

Nein

Ja, flüchtig

Ja, persönlich

11. Aufgrund welchen Merkmals/welcher Merkmale fand der Vorfall statt? (Mehrfachnennungen möglich)

(zugeschriebene) Geschlechtsidentität: trans*/inter*/nicht-binäre/gender-nonconforming

(zugeschriebene) Sexuelle Orientierung: l/s/b/pansexuell/asexuell

(zugeschriebene*r) sozialer Status/Klassen-/Schichtzugehörigkeit

(zugeschriebene) Religion / Weltanschauung

Behinderung

Alter

Sonstige

12. Woran hast du erkannt, dass der Vorfall aufgrund dieses Merkmals/dieser Merkmale erfolgte?

Ist die Polizei informiert?

13. Hast du aufgrund des Vorfalls die Polizei verständigt bzw. Anzeige erstattet?

Ja

Nein

Wir nutzen „LSBTIQ+“ als Oberbegriff für die verschiedenen Lebens-/ Begehrensweisen und (Nicht-) Geschlechtlichkeiten jenseits einer heteronormativen Binärität.

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