{"id":44006,"date":"2022-12-01T06:34:41","date_gmt":"2022-12-01T05:34:41","guid":{"rendered":"https:\/\/www.questionpro.de\/?p=44006"},"modified":"2022-12-01T06:34:41","modified_gmt":"2022-12-01T05:34:41","slug":"employee-journey-mapping","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.questionpro.com\/blog\/de\/employee-journey-mapping\/","title":{"rendered":"Employee Journey Mapping: In sechs Stufen Employee Experience L\u00fccken schlie\u00dfen"},"content":{"rendered":"
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Employee Experience<\/span><\/p>\n

Employee Journey Mapping: In sechs Stufen systematisch Employee Experience L\u00fccken schlie\u00dfen<\/h1>\n

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\nIn diesem Blog-Artikel erl\u00e4utern Ihnen die EX-Experten von QuestionPro, warum es von enormer Wichtigkeit ist, sich mit dem Thema Employee Journey Mapping zu befassen und mit welchen sechs Schritten Sie systematisch bestehende Employee Experience L\u00fccken in Ihrem Unternehmen schlie\u00dfen k\u00f6nnen.<\/span>
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Das Employee Journey Mapping ist essentiell in Zeiten des War for Talents<\/h2>\n

Die Employee Experience, also die Gesamtheit aller Erlebnisse und Erfahrungen, die ein Arbeitnehmer mit seinem Arbeitgeber hat, beginnt mit dem Zeitpunkt der Bewerbung und endet mit dem Austritt aus dem Unternehmen. Dabei stehen die Employee Experience und das Employee Engagement in einer direkten Verbindung. Denn wenn Besch\u00e4ftigte im Unternehmen eine positive Arbeitsatmosph\u00e4re erfahren, f\u00fchrt dies in der Regel zu einer Erh\u00f6hung ihrer Motivation und ihres Engagements. W\u00e4hrend es aber dem Human Resources (HR) schwerer f\u00e4llt, das Employee Engagement direkt zu steigern, so kann HR die EX unmittelbar und effizient beeinflussen. Das Employee Engagement ist dann in der Regel eine direkte Folge davon –\u00a0 externe Faktoren au\u00dfer Acht gelassen.\u00a0\u00a0<\/span><\/p>\n

Diese Erkenntnisse sind wichtig, um neben der Produktivit\u00e4t und Motivationen in den aktuellen Zeiten des \u201cWar for Talents\u201d aufgrund des Arbeitskr\u00e4ftemangels und demographischen Wandels, Mitarbeiter f\u00fcr das Unternehmen zu gewinnen. Und zudem die Employee Retention, also die durchschnittliche Besch\u00e4ftigungsdauer eines Besch\u00e4ftigten im Unternehmen, zu steigern. Positive Erfahrungen der Besch\u00e4ftigten von der Bewerbung bis zum Exit aus dem Unternehmen stellen zum einen sicher, dass sowohl aktuelle, als auch potenzielle Mitarbeiter das Unternehmen als einen wertvollen Arbeitgeber wahrnehmen und dies kommunizieren. Au\u00dferdem ist es die Aufgabe von Unternehmen, die durchschnittliche Zeit, in der Arbeitnehmer sich nach einer n\u00e4chsten Stelle in einem neuen Unternehmen umschauen, zu verl\u00e4ngern. Diese liegt bei ca. 18 Monaten. Mitarbeiter sollten wie die besten Kunden des Unternehmens behandelt werden.<\/span><\/p>\n

Um dies zu gew\u00e4hrleisten und positive Mitarbeitererfahrungen und -erlebnisse zu schaffen, muss den Mitarbeitern in jeder Phase der Employee Journey zugeh\u00f6rt und Erwartungen verstanden werden. Besonders relevant ist dies in den sog. \u201cMoments of Truth\u201d der Mitarbeiterreise, also in denjeingen Momenten in denen die Mitarbeiter wichtige Erfahrungen im Moment der Informations- und Entscheidungsprozesse erleben. Diese Momente bilden und ver\u00e4ndern die Meinungen zum Arbeitgeber besonders stark – positive Erfahrungen sind in diesen Momenten wichtig.<\/span><\/p>\n

Was ist Employee Journey Mapping und warum ist es wichtig?<\/h2>\n

Das sog. Employee Journey Mapping erm\u00f6glicht es Unternehmen, die Mitarbeitererfahrungen zu gestalten und zu verbessern. Es umfasst s\u00e4mtliche Interaktionen der Mitarbeiter an den Ber\u00fchrungspunkten mit dem Unternehmen. Employee Journey Maps, die Ergebnisse des Employee Journey Mapping Prozesses, visualisieren und dokumentieren die Mitarbeitererfahrungen. Sie erm\u00f6glichen das Nachvollziehen von Emotionen, Erwartungen und Erfahrungen aus Mitarbeitersicht entlang der Employee Journey – sowohl bei der Neugestaltung als auch bei der \u00dcberarbeitung der Employee Experience. <\/span><\/p>\n

\u2192 Etappen der Employee Journey<\/a>\u00a0<\/span><\/p>\n

Das Employee Journey Mapping bietet der Personalabteilung und den F\u00fchrungskr\u00e4ften einen Blick von Innen und von Au\u00dfen \u00fcber funktionale Silos und einzelne Ber\u00fchrungspunkte hinweg und schafft Verst\u00e4ndnis f\u00fcr die Employee Journey und den Unternehmenserfolg. Zudem liefert sie wertvolle Erkenntnisse dar\u00fcber, nach welchen Interaktionen Feedback von den Mitarbeitern eingeholt werden sollte, welche Aspekte gefragt werden sollten und auf welche KPIs es aus Mitarbeitersicht ankommt. Das Mapping erm\u00f6glicht es auch, knappe interne Ressoucen sowie die Finanzierung zu priorisieren, Rollen und Verantwortlichkeiten zu definieren und kritische Momente (\u201cMoment of Truth\u201d) zu identifizieren. Gleichzeiitg unterst\u00fctzt sie die F\u00fchrungskr\u00e4fte dabei, die Unternehmensorganisation auf eine gemeinsame Sicht auf die tats\u00e4chliche Employee Experience auszurichten. Durch das umfassende Verst\u00e4ndnis f\u00fcr die wichtigsten Momente in jeder Phase der Employee Journey k\u00f6nnen Ma\u00dfnahmen ergriffen werden, die sich positiv auf Employee Engagement, Employee Retention und die Produktivit\u00e4t auswirken.<\/span><\/p>\n

Wie erstellt man eine optimale Employee Journey Map?<\/h2>\n

Wo sollte man anfagen, um eine Employee Journey Map zu erstellen? Wie kann sichergestellt werden, dass die Map f\u00fcr jeden in der vielf\u00e4ltigen Belegschaft geeignet ist?\u00a0<\/span>Mit folgenden sechs Stufen erstellt man den Prozess des Employee Journey Mappings erfolgreich und kann die wichtigsten Momenter im Rahmen der Mitarbeiterreise planen und verstehen kann:<\/span><\/p>\n

\"Employee<\/a><\/p>\n

1. Stufe: Segmentierung der Mitarbeiter bzw. Erstellung von Mitarbeiterpersonas<\/h3>\n

Identifizierung der Besch\u00e4ftigtensegement, die im Idealfall rollen- und verhaltensbasiert definiert werden und nicht nur nach demografischen Merkmalen segmentiert werden.<\/span><\/p>\n

2. Stufe: Mehrere Employee Journey Maps f\u00fcr unterschiedliche Mitarbeiterpersonas<\/h3>\n

Stehen die Personas fest, werden die Interaktionen dieser mit dem Unternehmen von der Bewerbung \u00fcber das Onboarding hin zum Exit skizziert. Hierbei sind funktions\u00fcbergreifende Teams erforderlich, da in der Regel unterschiedliche Interaktionen mit unterschiedlichen Bereichen in der Personalabteilung und im gesamten Unternehmen im Rahmen der Employee Journey auftreten.<\/span><\/p>\n

3. Stufe: Zuordnung von Feedback und Erkenntnissen zur Employee Journey<\/h3>\n

Jeder Phase in der Employee Journey muss das Feedback und die gewonnenen Erkenntnise mit den jeweiligen Auswirkungen jeder Interaktion auf die Employee Experience zugeordnet werden k\u00f6nnen. Dies setzt voraus, dass jeder Phase im Rahmen der Employee Journey f\u00fcr jede Persona Mechanismen zuzuordnen sind, die den Besch\u00e4ftigten die M\u00f6glichkeit geben, im Moment of Truth Feedback zu geben – und nicht zeitverz\u00f6gert, wenn die Erfahrungen schon l\u00e4nger im Ged\u00e4chtnis sind. Kurzum, befragen Sie Ihre Mitarbeiter, wenn diesen der Schuh dr\u00fcckt – positiv oder negativ.<\/span><\/p>\n

4. Stufe: Ausrichtung der Messungen anhand der Employee Journey Phasen<\/h3>\n

In den meisten Unternehmen werden die verschiedenen Phasen der Employee Journey von unterschiedlichen Teams verantwortet, z. B. Rekrutierung, Onboarding oder Exit-Teams. Damit die Erkenntnisse \u00fcber die gesamte Employee Journey hinweg verkn\u00fcpft und verglichen werden k\u00f6nnen, muss ein einheitliches Messsystem bzgl. Fragenformulierungen, Skalierung und relevanter KPIs konsistent implementiert werden, erg\u00e4nzt um phasenindividuelle Fragen.<\/span><\/p>\n

5. Stufe: Automatisierung von Messung, Analyse und Verwaltung des Mitarbeiterfeedbacks<\/h3>\n

Moderne Technologie, wie die Software von QuestionPro, unterst\u00fctzt sowohl die Personalabteilungen als auch die F\u00fchrungskr\u00e4fte im effizienten und effektive Messen, Analysieren und Visualisieren der Mitarbeiterfeedbacks. Vorhandene knappe Ressourcen werden geschont und k\u00f6nnen gezielt in die Ableitung von Ma\u00dfnahmen f\u00fcr eine bessere Employee Experience flie\u00dfen. Auch helfen die gewonnenen Erkenntnisse dabei, das Employee Journey Mapping kontinuierlich zu verbessern. Das entscheidendste Kriterium zur Verbesserung der Employee Experience ist es aber, im Anschluss an die Messungen mit entsprechenden Ma\u00dfnahmen auf das Feedback zu reagieren.<\/span><\/p>\n

6. Stufe: Kombination der Employee Journey mit den Engagement-Umfragen<\/h3>\n

Eine ausschlie\u00dfliche Fokussierung auf Messungen entlang der Employee Journey ist nicht sinnvoll und sollte weiterhin durch Umfragen zum Employee Engagement oder Employee Online Communitys erg\u00e4nzt werden. Nur mit diesen Befragungen lassen sich tiefgehende Einblicke in den Zustand der erlebten Employee Experience messen und entsprechende Treiber f\u00fcr positive oder negative Erlebnisse identifizieren.<\/span><\/p>\n

ToDos im Rahmen des Employee Journey Mappings<\/h2>\n

Die einzelnen Phasen der Employee Journey unterscheiden sich. Es ist daher wichtig, neben einem Gesamtbild auch jede einzelne Phase f\u00fcr sich und aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Neben der sehr wichtigen Perspektive der Mitarbeiter sind beispielsweise auch gesch\u00e4ftliche Entwicklungen oder Kundenfeedbacks bei der Betrachtung sehr interessant. Generell sind folgende Aspekte bei der Erstellung einer Employee Journey Map zu beachten.<\/span><\/p>\n

Do’s bei der Erstellung einer Map<\/h3>\n