{"id":995924,"date":"2022-02-23T15:24:31","date_gmt":"2022-02-23T14:24:31","guid":{"rendered":"https:\/\/www.questionpro.de\/?p=41910"},"modified":"2025-01-21T02:19:10","modified_gmt":"2025-01-21T09:19:10","slug":"stichprobenrechner-stichprobengroesse-berechnen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.questionpro.com\/blog\/de\/stichprobenrechner-stichprobengroesse-berechnen\/","title":{"rendered":"Stichprobengr\u00f6\u00dfe berechnen mit dem Stichprobenrechner von QuestionPro"},"content":{"rendered":"
Wissen Sie, wie viele Personen an Ihrer Umfrage oder Marktforschungs-Studie teilnehmen m\u00fcssen, damit Sie ein repr\u00e4sentatives Ergebnis erhalten? Nutzen Sie unseren Stichprobenrechner, um den idealen Stichprobenumfang schnell und unkompliziert zu berechnen. Falls Sie die Gr\u00f6\u00dfe Ihrer Stichprobe lieber selbst ermitteln wollen, zeigen wir Ihnen, welche Formel hinter der Berechnung einer Stichprobe steckt und was Sie zu beachten haben. Au\u00dferdem erfahren Sie, welche Arten von Stichproben es gibt und was eine Stichprobe \u00fcberhaupt ist.<\/span><\/p>\n Eine Stichprobe (englisch: Sample) ist definiert als Teil einer gr\u00f6\u00dferen Grundgesamtheit (englisch: Population), die Marktforscher mit Hilfe eines vordefinierten Auswahlverfahrens ausw\u00e4hlen und zusammenstellen. Diese Auswahl wird auch als Stichprobenpunkte, Stichprobeneinheiten oder Beobachtungseinheiten bezeichnet. In der Regel es kaum m\u00f6glich oder sehr kostspielig und zeitaufw\u00e4ndig, die gesamte Population bei der Durchf\u00fchrung einer Umfrage oder Marktforschungs-Studie zu untersuchen. Daher wird eine Stichprobe aus der Grundgesamtheit ausgew\u00e4hlt, mit der sich R\u00fcckschl\u00fcsse auf die gesamte Population ableiten lassen. Die Berechnung der Gr\u00f6\u00dfe der Stichprobe ist nicht trivial, aber im Verlauf dieses Blogartikels gehen wir auf die Formel zur Stichprobenberechnung ein. Und zudem stellen wir Ihnen einen Stichprobenrechner zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n Die Stichprobe ist ein ausgew\u00e4hlter Teil der Grundgesamtheit und l\u00e4\u00dft sich mit einem Stichprobenrechner exakt berechnen.<\/em><\/p>\n Ein Unternehmen aus der Mobilfunkbranche m\u00f6chte eine Marktforschungs-Studie zu den beliebtesten und meist verwendeten Funktionen von Smartphones bei Studenten in Deutschland durchf\u00fchren. Nun gibt es in Deutschland in etwa 2,9 Millionen Studenten, die selbstverst\u00e4ndlich nicht alle befragt werden k\u00f6nnen. Somit w\u00e4hlt das Unternehmen eine repr\u00e4sentative Gr\u00f6\u00dfe aus allen Studenten, also eine Stichprobe, um aus dieser Stichprobe R\u00fcckschl\u00fcsse auf die Grundgesamtheit ziehen zu k\u00f6nnen. Um aus der Stichprobe R\u00fcckschl\u00fcsse auf die Grundgesamtheit ziehen zu k\u00f6nnen, muss die Stichprobe eine gewisse repr\u00e4sentative Gr\u00f6\u00dfe haben.<\/p>\n Die Antwort auf die Frage, wann eine Stichprobe eine repr\u00e4sentative Gr\u00f6\u00dfe erreicht hat, ist pauschal nicht zu beantworten. Mehrere Faktoren spielen hierbei eine Rolle.<\/p>\nWas ist eine Stichprobe?<\/h2>\n
Definition des Begriffs Stichprobe (Sample)<\/h3>\n
<\/p>\n
Beispiel f\u00fcr die Verwendung einer Stichprobe<\/h3>\n
Ab welcher Gr\u00f6\u00dfe ist eine Stichprobe repr\u00e4sentativ?<\/h3>\n
\n
Die Grundgesamtheit gibt an, wie viele Menschen den f\u00fcr Ihre Marktforschungs-Studie demografischen Anforderungen entsprechen. So hat die Grundgesamtheit aller Studenten in Deutschland die Gr\u00f6\u00dfe von 2.9 Mio.<\/li>\n
Der Konfidenzgrad gibt an, wie sicher Sie sein k\u00f6nnen, dass Ihre Daten zuverl\u00e4ssig sind. Sie wird als Prozentsatz ausgedr\u00fcckt und ist auf das Konfidenzintervall abgestimmt. Wenn Ihr Konfidenzniveau z. B. 90 % betr\u00e4gt, sind Ihre Ergebnisse h\u00f6chstwahrscheinlich zu 90 % richtig.<\/li>\n
Bei Umfragen ist es unm\u00f6glich, 100 % genau zu sein. Konfidenzintervalle geben an, wie weit die Daten vom Mittelwert der Bev\u00f6lkerung abweichen d\u00fcrfen. Ein Fehlerintervall beschreibt, wie nahe Sie vern\u00fcnftigerweise erwarten k\u00f6nnen, dass ein Umfrageergebnis relativ zum tats\u00e4chlichen Bev\u00f6lkerungswert liegt.<\/li>\nBerechnung der Stichprobengr\u00f6\u00dfe<\/h3>\n